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  • Profilbild Ole.H

    Hallo,
    Ich habe enorme Probleme mit meiner geflochtenen Schnur, diese hat bereits zum X-mal Knoten und Schlaufen innerhalb weniger Wochen gebracht, diese sind im Regelfall ca. 10-20m hinter dem Köder und somit meist auf der Spule. Der Schaden hat mich bisher gut 70-90m Schnur gekostet und ich bin ratlos wovon die Knoten kommen.

    Geficht wird ein J-Braid 8 in 0.16 an einer Dassault 2.0 in 3000 mit 7-16g Hardbaits auf Forelle.
    Ich danke für Hilfe im voraus.

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    11.07.24 16:56 4
  • Profilbild Mox

    Eine Ferndiagnose ist schwierig, aber ich vermute mal, dass dein Setup nicht gut abgestimmt ist. Also WG der Rute, Schnurstärke und Ködergewicht. Dadurch hast du dann nach dem Werfen sehr viel Lose Schnur. Es hilft schon, wenn man den Köder abstoppt, bevor er auf dem Wasser aufkommt. Dann strafft sich die Schnur und Schlaufen werden vermieden. Auch beim Twitchen darauf achten, dass man nicht permanent nur Lose Schnur aufkurbelt, immer etwas Spannung erzeugen bevor mal kurbelt.

    Grüße und Petri

    11.07.24 17:07 2
  • Profilbild Sairo

    Moin, gibt da natürlich viele Auslöser, vielleicht kannst du davon manche selbst ausgrenzen, da ich das Gerät jetzt nicht kenne.

    - Schlecht verarbeitete Schnur
    - Ablaufen der Schnur beim Wurf nicht glatt genug
    - Köder zu leicht für die Angelart und Verwendung zu dicker Schnur und daher aufwickeln mit zu wenig Spannung, gerade bei langsamen einkurbeln
    (War früher meine Erfahrung beim nächtlichen Zanderwobblern)
    könnte ich mir bei dem geringen Ködergewicht jedenfalls vorstellen.

    Wenn ich du wäre würde ich entweder 20er Mono nehmen oder die geflochtene auf 10mm runter setzen. Denke mal du angelst das am Fluss?

    11.07.24 17:11 2
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  • Profilbild Ole.H

    Ich danke euch beiden, ich habe echt alles beachtet von Beschädigungen an den Ringen bis zu Problemen an der Spule, aber vergessen habe ich das die Schnur warscheinlich zu schwer für die Köder ist.
    Dankeschön, es wird aufjedenfall direkt neue bestellt 😂

    11.07.24 17:34 0
  • Profilbild Ole.H

    @Sairo, ja angel im Fluss habe die Rute jedoch versucht auf Allround auszulegen( was schlecht war) ich werde sie mal auf 0.10-0.12 umbauen wie du sagtest, dass Problem ist das ich nur an Hindernissen vorbei angel (Wurzeln, Bäume) und wenn dann eine Bachforelle von 3Kg einsteigt ist man über dickes Material sehr froh 😂

    11.07.24 17:39 0
  • Profilbild Samoht1

    Bei mir passiert das meistens wenn ich dummerweise mal gegen den Wind geworfen hab, oder den Köder vorm auftreffen auf dem Wasser abgebremst habe.

    11.07.24 17:49 0
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  • Profilbild Andre69

    Mir erscheint die Schnur auch zu schwer für das Fischen auf Bafos in Flüssen. Ich habe für das Spinnfischen die selbe Schnur in 0.10 in Verwendung und dann meist mit 1000er oder 2000er Rolle an einer UL-Rute oder einer vergleichbaren. Eine 3000er Rolle plus 0.16er ist meines Erachtens für diese Zwecke (leichte Köder auf Bafos) etwas überdimensioniert. Außerdem muss man sich auch das Laufverhalten der Rolle selbst anschauen. Ich verwende andere Rollen, habe jedoch große Unterschiede zwischen Rollen vergleichbarer Größenordnung (z.B. 2000er Tollen) festgestellt. Bei der einen rollt die J-Braid 8 sauber ab und mit klasse Wurfleistung, bei der nächsten ist das schon ganz anders.

    11.07.24 18:20 0
  • Profilbild Ole.H

    @Andre69, wie ich bereits erwähnt habe ist das Setup eher Allround zum spinnfischen aufgestellt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Rute, Rolle und schnur bei Ködern ab 14g sehr gut zusammen funktionieren.

    Das Angeln mit 1000er oder 2000er Rollen gab ich vor ca. 2jahren auf, Grund ist der zu erwartene Fisch. Forellen von 2,5kg sind keine Seltenheit und von 70cm+ Forellen werden regelmäßig gefangen.
    Deshalb sah ich es auch als Unverantwortlich an, bei meinem Heimgewässer mit Ul-Setup angeln zugehen.

    Nur zum Verständnis über die Größe der gefangenen Fische, viele Forellenangler hier gehen mit Hechtruten und Ködern auf Forelle angeln 👀

    Trotzdem danke, wie gesagt ich werde die Schnur dem Köder anpassen 👍🎣
    Viel Erfolg dir noch Andre

    11.07.24 18:42 1
  • Profilbild marion712

    Ich persönlich habe die selber Schnur auf meiner Rolle und auch viele Probleme. Meine Schnur ist sogar in sich gedrallt - weiß der Geier wovon. Ich habe mich schlussendlich für eine andere Schnur entschieden und seitdem keinerlei Probleme mehr 🤷🏼‍♀️

    12.07.24 10:29 1
  • Profilbild Ole.H

    @marion712 dürfte ich wissen, welche schnur marke du jetzt verwendest, eigentlich bin ich mit J-Braid immer zufrieden gewesen.

    12.07.24 10:39 0
  • Profilbild marion712

    @Ole.H ich habe jetzt die Spiderwire Stealth Smooth x8 in 0.13mm auf meiner Fuego (15-50g) und 0.06mm auf meiner UL (0.5-6g)

    12.07.24 10:42 0
  • Profilbild Ole.H

    Dankeschön werde mal schauen

    12.07.24 11:08 0
  • Profilbild Bloomsmith

    Moin Ole, wäre es evtl. eine Option übergangsweise eine Mono-Schlagschnur mit nem FG zu verwenden? Vermutlich müsstest du mit der Tragkraft unter dem Geflecht bleiben (was man ja ansich nicht unbedingt tut), bei 10kg Tragkraft wärest du ja sonst bereits bei einer 0,35er Mono.
    Meine Vermutung ist ansonsten auch, dass du beim Spinnen zuviel lose Schnur aufnimmst, bei insg. zu starker Schnur.

    12.07.24 13:15 0
  • Profilbild Jörg Kiessling

    mir geht es auch so, da hilft immer drauf achten das die Schnur stramm aufgespult ist und wird. Beim Einholung durch die Hand führen und somit etwas spannen

    12.07.24 13:34 0
  • Profilbild LahnMo

    Gude,
    Wie meine Vorredner schon gesagt haben, ist die schnur deutlich überdimensioniert. Ich fische mit einer 0.8er geflochtenen auf Zander und habe damit schon Meterhechte und den ein oder anderen Waller bis 1m gedrillt. Mit gut eingestellter Bremse und etwas mehr Zeit ist das kein Problem.
    Desweiteren ist der Gegendruck des Köders sehr wichtig zur Schnurverlegung auf der Spule. Versuche spaßeshalber mal einen 3er oder 4er Mepps Aglia mit deinem jetzigen Setup zu fischen und du wirst vermutlich deutlich weniger Probleme mit "Perücken" bekommen.

    12.07.24 15:28 0
  • Profilbild Bloomsmith

    Moin Mo, warum eine Argumentation gegen ein Extrem mit einem anderen Extrem "begründen"?
    Mag ja sein, dass du mit einer (nach allen gängigen Maßstäben) unterdimensionierten Schnur auf Zander, Hecht und Wels angelst, aber als Beispiel für irgendwas taugt das kaum. 🤷

    12.07.24 15:57 0
  • Profilbild Ole.H

    Hallo, nocheinmal für alle.
    Es ist schön und gut wenn ihr mit Schnurtyp X auf Fisch X angelt. Bitte beachtet eine Sache, euren Profilen nach zu Urteiln haben wir einen solch unterschiedlichen Gewässer Typen zum angeln wie es nur geht.
    Ihr angelt größtenteils an Gewässern mit Tief-, und -Freiwasser
    Badeseen,Talsperren und großen Strömen.
    Was ich jetzt sage ist auch nicht Böse gemeint und ich möchte mich nocheinmal für sie Ratschläge bedanken.

    Aber... allen Anschein nach sollten viele mal an einem Gewässer angeln gehen wo ihr an Hindernissen vorbeiangeln müsst.

    Ich selber weiß aus eigener Erfahrung, dass bspw. der Beifang von Wels und Karpfen beim Zander-, oder -Feederangeln problematisch sein kann. Eure Gewässertypen geben, jedoch die Möglichkeit dem Fisch unfassbar viel Schnur zu geben bis dieser Erschöpft ist, ein Drill von 30 oder 40min ist deshalb möglich und nicht auf euer Setup zurückzuführen sondern auf die Tatsache das der Fisch nur auf Distanz oder Tiefe ziehen kann.

    Bitte geht an einen kleinen Fluss, dieser sollte einen Wald links und rechts davon haben, dabei muss die gesamte Strecke eine starke Strömung haben und die Ränder im Schnitt 1-2m unterspühlt sein. Nun spottet ihr kapitale Fische diese stehen mit dem halben Körper außerhalb einer Wurzel bzw einer Baumkrohne eines umgefallenen Baumes.

    Wer hier auf die Idee kommt mit 0.08 Schnur zu angeln und dies Bewusst sollte den Schein entzogen bekommen...
    Durchschnittsfische von 3kg die ihr lebenlang in der Strömung gelebt haben Fische bis 8kg sind möglich. Bitte denkt mal nach wie ihr einen solchen Fisch davon abhalten wollt in eine Wurzel zu schwimmen wenn ihr mit Schnur und Rolle kommt die für vollkommen anderes Angeln gemacht sind, die Bremse ist bis zum Anschlag zu und die Rute soweit gebogen wie möglich. Viele Möglichkeiten bleiben euch da nicht😉

    Für die Leute die Konstruktiv mir geholfen haben nochmal danke, besonders auf den Hinweis zwischen Ködergewicht und Schnur bin ich weshalb auch immer nicht drauf gekommen 😂
    @Mox,@Sairo

    12.07.24 16:16 4
  • Profilbild DinoMaik

    Die verwendete Schnur ist eine einwandfreie und gute Schnur, an ihr wird es am wenigsten liegen.
    Der absolute Hauptgrund für solche Perücken ist das Wechseln von schweren auf leichte Köder oder umgekehrt.
    Auch wer regelmäßig zb. mit Spinnern angelt und dann mal auf einen kleinen, leichten Wobbler wechselt muss aufpassen.
    Dann spielt auch noch die verwendete Rolle in hohem Maße mit in die Karten.Rollen mit extrem guten Wickelbild wie zb. eine Stella neigen auch unter extrem ungünstigen Bedingungen nicht zur Perückenbildung.
    Zu 95% neigen günstige Rollen deutlich mehr zu Perückenbildung, auch wenn jetzt sicherlich einige „aufschreien“ werden😉

    12.07.24 16:34 0
  • Profilbild Ole.H

    @DinoMaik, das stimmt wohl wer billig kauft der kauft zweimal.😂

    12.07.24 16:39 0
  • Profilbild JM_Carphunter_Skill

    Ja

    12.07.24 16:44 0
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