Beiträge

  • Profilbild Jasperz

    Moin ich habe bei mir im Hausgewässer schon ein paar Welse gefangen . Hat jemand ein paar Tipps wie ich schneller die fress und ruh Plätze finden kann . Meine Strategie ist bis jetzt jede Nacht ein anderen platz zu suchen und beide Uferseite plus bonusrute an Hindernissen im Wasser oder interesant wirkenden Plätzen.

    23.09.24 20:58 1
  • Profilbild Berti..

    Tja wenn ich das wüsste. Ich suche seit geraumer Zeit Deluxe Kameraden und einem stehenden Gewässer.

    23.09.24 21:37 1
  • Profilbild Godspeed

    Welse sind eher weniger Standort-treu bzw legen sie beim Fressen größere Distanzen zurück, oft ziehen Welse die Uferkante entlang, an Totholz vorbei oder kommen Abends aus ihren Löchern hervor, solche Stellen sind zum Abspannen am interessantesten.

    Ps. Bei einer guten Stelle, kann es auch 10-20 mal dauern bis endlich ein guter ( +1,20m) kommt.

    23.09.24 22:39 1
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  • Profilbild Carpytän

    eigentlich machen sich Welse deutlich bemerkbar beim Fressen, man hört sie also rauben.

    es sind aber exelende Futterverwerter , wodurch sie Recht selten eine fressphase haben.

    da heißt es Gewässer ausgiebig beobachten, vor allem in der Dämmerung und Geduld , welsansitz heißt immer Marathon

    24.09.24 03:34 1
  • Profilbild DinoMaik

    Welse sind sehr wohl Standorttreu, was zahlreiche Doppelfänge von mir bestätigen.
    Zum Thema Rauben, in all den vielen Jahren wo ich nun dem Wels nachstelle kann ich mich nicht erinnern einen Wels beim Rauben gesehen zu haben.
    Welse fressen oft sehr viel kleinere Beute als viele annehmen, weshalb vermutlich das Spinnfischen so erfolgreich sein kann.
    Macht euch mal frei von dem Gedanken den Wels in der Dämmung und in der Nacht zu fangen, die GANZE Tageszeit ist ebenfalls Fangzeit.
    Was sich ändert sind die Beißphasen! , diese können im Verlauf von Tagen und Wochen immer mal verschieden sein.
    Mal kommen Morgens die Bisse, mal Mittags oder in den Abendstunden.
    Viele sind viel zu ungeduldig und wollen schnell Erfolg, dass funktioniert meist nicht.
    Wer wirklich Erfolgreich auf Wels sein möchte sollte es mit aller Konsequenz tun und und sich nur darauf konzentrieren, hin und wieder ein halbherziger Versuch wird auch nur halbherzige Ergebnisse und Zufallsfische bringen.

    24.09.24 07:52 4
  • Profilbild Carpytän

    man sollte sich vielleicht eher davon frei machen, ausschließlich Rekord Fische fangen zu wollen.

    Frequenz erreicht man nur mit kleinen Exemplaren und die machen auch spaß 🫣

    und ja, man sieht Welse ganz deutlich fressen , zumindest an meinen Hausgewässern Saale und Mulde und wenn man sie nicht sieht, dann hört man es zumindest sehr deutlich, wenn sie die Ufer abarbeiten. das knallt gelegentlich so laut, das zbsp in Wettin , nachts in den Häusern die Lichter angehen.

    ich denke die anwesenden die diesen Bereich regelmäßig beangeln werden das bestätigen können

    24.09.24 08:11 1
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  • Profilbild Longimanus

    bei uns am Rhein sieht man sie Nachmittags/Abends sehr oft ufernah rauben.
    Ab besten wenn Hochwasser ist , dann kommen sie ganz nah ins richtig flache Wasser und man kann sie gut mit der Spinnrute beangeln.

    24.09.24 08:41 1
  • Profilbild DinoMaik

    @Carpytän,
    das hat nichts mit Rekord Fischen zu tun, wohl eher mit dem Wissen Zusammenhänge am Wasser zu erkennen und auch die Erfahrung und Intuition zu haben wo die wirklich guten Fische stehen.
    Auch ich fange kleinere Fische, letzte Woche gerade einen knapp 1,50er.
    Apropos Frequenz, die geht auch mit größeren Exemplaren😉

    24.09.24 08:55 3
  • Profilbild Longimanus

    schon zu groß, beste Küchengröße zwischen 90 und 120vm

    24.09.24 08:59 2
  • Profilbild Carpytän

    @dinomaik , für Frequenz muss erstmal ein guter bestand vorhanden sein und der besteht bei uns nunmal aus kleineren Exemplaren , kleiner als 50cm kann man am Tag hunderte fangen , bis 1,0 m gehört schon etwas Zeit dazu , alles darüber gehört schon zu den Ausnahmen und Exemplare über 1,80 sind die absolute Seltenheit. das mag im Rhein etwas anders sein , aber hier im Zentrum des Landes ist es halt Tatsache.

    das wissen wo die Fische stehen , wann sie fressen und wann eben nicht, habe ich mir auch über Jahre erarbeiten müssen, nur ist es nicht (mehr) mein Zielfisch, da eine absolute Modeerscheinung und jeder zweite sitzt gefühlt auf Wels an , mit mäßigem Erfolg, da sie eben keine Arbeit im das Thema stecken .

    ergo sind wir uns eigentlich einig, dass es unabdingbar ist, wie Eingangs von mir geraten, die Spots ausgiebig zu beobachten und wie schon oft erwähnt, wenn es um einen Zielfisch geht, dessen Verhalten zu studieren und daraus die Methodik abzuleiten.

    24.09.24 14:04 1
  • Profilbild Jasperz

    Bei uns in der Ems und am Baggersee ist der Bestand nicht richtig bekannt nur das es Welse vorhanden sind von 30 cm bis 160cm aber ich Angel seit jetzt Zwei Jahren auf Wels und konnte bis jetzt nur 7 Stück an Land holen deswegen wollte ich gerne Tipps zum aufsprühen von. Bevorzugten platzen haben

    24.09.24 15:43 1
  • Profilbild Carpytän

    wenn viel auf Karpfen geangelt wird, dann Versuch dein Glück an den Stellen, gerade in stehenden Gewässern passen die Welse sich auf leichte Beute , in dem Fall das Karpfenfutter ,an .

    es ist also gut möglich, dass du mit den klassischen welsködern , einfach an ihnen vorbei angelst.

    Wels ist der typische Beifang beim Karpfenangeln und mancherorts ne echte Pest, da sie sich sehr schnell auf boilies einschießen.

    vielleicht bringt das dich ja weiter 🤷‍♂️

    24.09.24 16:13 0
  • Unbekannt

    @ Carpytän
    Deine Aussage ist bestimmt eine Überlegung wert,
    Habe gehört, bei uns in Herne am RHK, dass viele Karpfenangler die mit üblichen Ködern angeln, den angestrebten Karpfenbiss nicht parieren konnten, zu mächtig.
    Gut möglich, dass da auch der Wels genascht hat.

    25.09.24 09:20 0
  • Profilbild Carpytän

    mit absoluter Sicherheit, stör kommt auch in Frage, ist aber sehr selten, aber auch diese Spezies entwickelt sich sehr gut, dank Fangverbot und jährlichen neu Besatz. auch davon werden in letzter Zeit 2m+ fische regelmäßig gefangen und deren Einschlag ist ähnlich brachial .

    ich werde ja oft belächelt für meine" ankertaue" die ich als Hauptschnur verwende , aber in diesem Kontext macht das durchaus Sinn, etwas gröber zu fischen

    25.09.24 10:17 0
  • Profilbild Carpytän

    in den letzten 8 Jahren kann sich da durchaus im Rhein ein stabile Population gebildet haben

    (Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar)

    25.09.24 10:21 0
  • Unbekannt

    👍👍👍

    25.09.24 10:28 0
  • Unbekannt

    Der Rhein-Herne- Kanal hat von meiner Hausstrecke bis zur parallelen Mündung mit der Ruhr in den Rhein fünf Schleusen zu passieren, dürfte doch für den Waller kein Hindernis (Schleusen) sein.

    25.09.24 10:42 0
  • Profilbild MadMax91

    Ich würde einfach mal klopfen gehen zu verschiedenen Zeiten

    25.09.24 11:13 1
  • Profilbild DerRoteBruder

    Hab im RHK noch nie von einer fangmeldung vom Wels gehört. Allerdings hab ich in Gelsenkirchen am Kanal ein Stör von ca 180cm springen sehen.

    25.09.24 11:17 0
  • Unbekannt

    Fangmeldung liegt vor, ist korrekt

    25.09.24 13:00 0
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